ich habe etwas gesehen, das es nicht gibt

1. wie kann ich etwas sehen, das es nicht gibt?
2. wie sieht etwas aus, das es nicht gibt?
3. wie sieht jemand aus, der gerade etwas sieht, das es nicht gibt?

diese leitfragen waren ausgangspunkt für ein selbstexperiment, das ich zur vollen zufriedenheit meines auftraggebers, den ich zwar getroffen habe, den es aber nicht gibt, und zur vollen freude meines egos, das ich zwar wahrnehme, das es aber ebenfalls nicht gibt, durchführen durfte.

übrigens frage 3 konnte ich beantworten dank eines fotografischen dokuments von kollegin cinghialina. danke cinghialina!

ich lade euch, liebe leserinnen und leser, sehr herzlich ein, mir in meinen weiteren selbstexperimenten nicht nachzufolgen.

auf nimmerwiedersehen!

euer max rasputin norden

p.s.: falls es – bis auf die fotografie von kollegin cinghialina – all das, was ich soeben erwähnt habe, gar nicht gibt, könnte ich mich noch kurzfristig für die vakante position des facility managers im nahe gelegenen hotel “kamasutra” bewerben und dabei eben diese fotografie als bewerbungsfoto verwenden.

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expeditionsbericht “die reise zum nichts”

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3 fundamentale fragen der menschheit

Ergebnisse

  • klopapier in zeiten wie diesen – rolle 1

    captain curiosita schickte mir über einen völlig unauffälligen eilboten ein päckchen. darin eine rolle klopapier – jedes einzelne blatt händisch mit folgender botschaft beschriftet: „ich bin schon glücklich, wenn ich… ...
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  • schichten und ton

    War es das schlechte gewissen angesichts des nahenden verfallsdatums der „safari-zum-selbst“-gutscheine, die mir meine kolleginnen und kollegen zum runden geburtstag geschenkt hatten, oder doch die reste meiner selbstoptminierungstendenz der stärke… ...
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  • mit der käsewurstsemmel wurde alles anders

    alles wurde anders, als ich in die käsewurstsemmel biss. plötzlich nahm ich nicht nur den geschmack der wurst und der semmel war, sondern ich sah unmittelbar vor mir das schwein… ...
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