www.kosmodrom-nowosindromsk.org ist die webseite des kosmodrom-nowosindromsk und dient den kosmodromologInnen, d.h. den ständigen und freien mitarbeiterInnen des kosmodroms, und den besucherInnen des kosmodroms als allgemein zugängliche kommunikationsplattform. mit dieser schnittstelle zur web-öffentlichkeit verfolgen die kosmodromologInnen das ziel, die allgegenwärtigen menschlichen (selbst)orientierungs- /findungsbedürfnisse im rahmen experimenteller psychischer und sozialer aggregatzustände zu bearbeiten und die grundlagen, prozesse und ursachen/ergebnisse dieser interdisziplinären vorhaben der öffentlichkeit zur verfügung zu stellen. dabei wünscht das kosmodrom-nowosindromsk all seinen mitwirkenden und besucherInnen noch ein schönes leben. denn wir alle können jetzt wieder glücklich sein. herzlich willkommen.
mein gehirn zersprang in unzählige scharfe, spitze splitter. Sie drangen durch meine schädeldecke, stießen durch meine augen, schossen aus meinen nasenlöchern und ohren und bohrten sich durch meine wangen. ich …
kosmodrom-nowosindromsk ist möglicherweise das resultat eines projekts der offenen psychiatrie. tatsache ist, dass es von dr. friedrich berger, einem kollegen und freund von franco basaglia gestartet wurde. patient*innen und wissenschafter*innen …
meine erinnerungen an die erste nanologische expedition in die wälder rund um das kosmodrom nowosindromk sind von olfaktorischen wahrnehmungen und irritationen geprägt: der schwere duft des torfigen waldbodens, die betörende …
hurra! es ist so schön, die laue sommernacht eis leckend unter freiem himmel zu verbringen und dabei nach sternschnuppen ausschau zu halten. genau in dem moment, als paula sensenheim, meine …
frühmorgens ging ich bestens gelaunt zur arbeit. doch das kosmodrom-nowosindromsk war nicht mehr da. wo einmal das eingangstor gewesen sein könnte, stand jetzt eine einsame trauerweide in mitten einer sumpfigen …
als ich im kosmodrom-nowosindromsk angekommen war, dachte ich, dass ich ein gigantisches irrenhaus betreten hätte. ich war erstaunt und gleichzeitig glücklich. ich war endlich daheim.
neulich in der skurrildrom-bar: stille! durch einen versuch an der verkohlten schädeldecke fritzi bergers kam es im starkstromlaboratorium des skurrildroms zum totalstromausfall. die musicbox spuckte keinen ton mehr aus. unruhe – eine verzweifelte skurrilonautin meinte: ” jetzt muss ich in der stille verweilen und bin meinen furchtbaren gedanken ausgeliefert. jetzt ist nichts mehr im lot.” kopf hoch, liebe kosmodrominas und kosmodromis, die stille ist der erste und letzte weg zur leere, oder auch nicht. egal. steh auf fleisch! curiosita
ich habe die 4 gebrauchten psychomodule der kategorie 37 doch noch gekauft. eines kriegt sarah zyt (als gastgeschenk – sie veranstaltet demnächst ihr berühmtes orgiastisch-psychoartistisches sommersonnenwendefest), eines kriegt cpt. curiosita (er macht damit irgend etwas oder nichts), eines kriegt cnaco (er bereichert vielleicht damit sein morbus-reptiliensisches outdoorterrarium), eines kriegt dr.dr. sören (er schliesst es möglicherweise an seinen haarföhn an und gönnt sich den einen oder anderen brain-rain). übrigens: heute spielen “no brain-no pain” in der skurrilodrombar und sie präsentieren ihren neuen, etwas umstrittenen hit: “klekkigonzo – dein reich komme!” restkarten hat arne.
unser kongress mit dem titel „volle distanz“ wurde möglicherweise heute mittags mit einem nicht mehr rekonstruierbaren abschluss-programmpunkt – arbeitstitel: „das ende“ offiziell beendet. insbesondere die zahlreichen distanz-workshops – motto: „ich auf voller distanz zu mir“ – waren ein überwältigender erfolg. alle anwesenden disfunktionalen psychomodule konnten gelöscht werden. alle funktionalen haben keine funktion mehr und lagern – aufgrund erfolgreicher selbstdistanzierung kann ich dies bestenfalls vermuten – in einer nahe gelegenen dorf-autowerkstatt. das lernziel ist zu 100 prozent erreicht: volle distanz. in diesem sinne habe ich nichts mehr zu sagen.
für das kongress-team
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