großalarm. alle sirenen heulen. eine übung? wofür? alle laufen zum bunker, nur ich bleibe in der kantine sitzen und schlürfe weiter die heiße aalsuppe. je länger die sirenen heulen, desto leichter fühlt sich mein kopf an – möglicherweise wegen verminderter gehirnaktivität durch massive “heulung” (=arbeitstitel) – und umso lebendiger wirken die daumendicken aalstücke in meiner suppe – vermutlich wegen der animation zur flucht durch massive postmortale “heulung” (=arbeitstitel). ich tausche hirn durch reanimierten aal (=arbeitshypothese). es fühlt sich gut an, dieses heulung-healing-feeling (=kurztitel für forschungsprojekt).
großalarm mit aal
der leere-koeffizient des beitrags auf der fritzi berger-skala: .-p][68,4
Ergebnisse
schichten und ton
War es das schlechte gewissen angesichts des nahenden verfallsdatums der „safari-zum-selbst“-gutscheine, die mir meine kolleginnen und kollegen zum runden geburtstag geschenkt hatten, oder doch die reste meiner selbstoptminierungstendenz der stärke… ...das karpfenauge
hirnsplitternotiz: heute gelang es uns, eine minikamera in das auge eines karpfens, der seit anbeginn des kosmodroms im teich des forschungszentrums seine gemächlichen, aber unberechenbaren runden dreht, zu implantieren. wir… ...Vielen Dank
vielen dank an diejenigen, die bisher nichts von all dem gelesen haben – ganz ehrlich: dass fast alle nichts von uns wissen, beruhigt mich sehr. erwartungsdruck im zuge unserer labyrinthologischen… ...