“solange ihr an der vorstellung von einem ich festhaltet und versucht, eure übung zu verbessern oder etwas herauszufinden, wenn ihr also ein verbessertes, besseres ich erzeugen wollt, dann ist eure übung in die irre gegangen. – wohin ich auch gehe, treffe ich mich selbst.”
mit diesem zitat von s. suzuki eröffnete der ehrenamtliche moderator der selbsthilfegruppe “no brain – no pain”, die sich jeden letzten donnerstag im monat für 4 minuten im vorraum zur damen- und herrentoilette der skurrilodrom-bar trifft, seine persönlichkeitsrelativierende kurzzeitintervention. die teilnehmenden machten sich danach auf den jeweiligen geschlechterspezifischen weg der weiterverarbeitung seines impulses – sei es als input auf der reise zum persönlichen flow oder als metapher für den auf der toilette zu erwartenden output – je nachdem. auch ich war wieder ergriffen.
max norden
kurzzeit
der leere-koeffizient des beitrags auf der fritzi berger-skala: 4'2=0
Ergebnisse
morbus reptiliensis
hurra! es ist so schön, die laue sommernacht eis leckend unter freiem himmel zu verbringen und dabei nach sternschnuppen ausschau zu halten. genau in dem moment, als paula sensenheim, meine… ...tränen
ich besuchte ein konzert im fritzi-berger-veranstaltungssaal, unmittelbar nach einem arbeitstag mit mehrstündigen meditationsübungen im zentripedalkraftsimulator. verschwitzt, verrotzt und dehydriert traf ich knapp vor konzertbeginn ein, und schon das zweite stück… ...mit der käsewurstsemmel wurde alles anders
alles wurde anders, als ich in die käsewurstsemmel biss. plötzlich nahm ich nicht nur den geschmack der wurst und der semmel war, sondern ich sah unmittelbar vor mir das schwein… ...






