ökonomisches

ökonomische anmerkungen

ich erwachte früh morgens gegen 3.00 uhr unter freiem himmel. die klare nacht im hochland hatte uns ein sternenzelt mit vielen sputniks, sternschnuppen und unzähligen anderen bewegten lichtern beschert. obwohl sommer war es sehr kalt. cpt. curiosita und sarah schliefen tief und fest in ihre schlafsäcke modell sarkofagozyt gehüllt (von der nowosindromsker werkstätte für experimentelles hand-, mund- und fußwerk genäht und mit knaxiodromwolle gefüllt). ich kroch aus meinem biwak und ging zum fluss und sah nach, ob sich bereits eis gebildet hatte.

beim pissen fiel mir die immer wiederkehrende idee eines angeblich unter psychosen leidenden klienten/mitarbeiters ein. rasch begann ich aus baumstämmen, weidenästen, moos und meinem sarkofagozyt-schlafsack den ersten nowosindromsker hochland-duty-free-shop für ausserirdische lebensformen zu zimmern.

ich füllte den kiosk mit den alkoholischen überresten unserer expedition sowie traubenzucker, tabak und elchwurst, zündete mir eine zigarre an und wartete kurz und erfolgreich auf den ersten gast.

vorher

das gegenteil

nachher

surrogatologie – ehrenprofessur für bruce willis

Ergebnisse

  • gitte

    meine freundin gitte hat den höhepunkt ihrer forschungskarriere erreicht. auf 8.133 meter seehöhe lebt sie gemeinsam mit vier studierenden ihres seminars in einem lichtundurchlässigen und mit wasserstoffzellen beheizten extremexpeditionssarkophagozyten der… ...
    gitte
  • das karpfenauge

    hirnsplitternotiz: heute gelang es uns, eine minikamera in das auge eines karpfens, der seit anbeginn des kosmodroms im teich des forschungszentrums seine gemächlichen, aber unberechenbaren runden dreht, zu implantieren. wir… ...
    das karpfenauge
  • morbus reptiliensis

    hurra! es ist so schön, die laue sommernacht eis leckend unter freiem himmel zu verbringen und dabei nach sternschnuppen ausschau zu halten. genau in dem moment, als paula sensenheim, meine… ...
    morbus reptiliensis